Wasserstoff Speicher

Die Technologie zur Speicherung von Strom mit Wasserstoff steht noch am Anfang, wird aber als Energiespeicher und Brennstoff in Zukunft stark an Bedeutung gewinnen. Gleichstrom vom Dach wird zum gängigen Wechselstrom umgewandelt, der alle elektrischen Geräte antreibt. Die Energie, die nicht direkt verbraucht wird, wird in einer Batterie gespeichert. Sobald diese voll ist, produziert der Elektrolyseur aus den übrigen Stromüberschüssen Wasserstoff und lagert diesen für den Winter ein. Die energetische Speicherkapazität ist dabei um ein Vielfaches höher als bei Batteriespeichern. 

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Vorteile

  • Längerfristige Speicherung der Solarenergie als bei Batteriespeicher
  • Bei der Rückverwandlung zu elektrischem Strom entsteht auch Wärme, die parallel die Heizung und Warmwasserbereitung unterstützen kann. 
  • Unabhängigkeit Netzbetreiber (Strom kann immer selbst produziert werden, z.B. bei Stromausfall)
  • CO2 Einsparungen (Wasserstoff produziert als Abfall Wasser)
  • In Verbindung mit einem Wasserstoff Auto entfallen die Verluste beim Wandeln und man kann "kostenlos" tanken

Nachteile

  • Durch zweifache Umwandlung (Strom > Wasserstoff > Strom) geht aktuell noch viel Energie verloren (Technologie steht noch am Anfang). Der Wirkungsgrad beträgt zurzeit etwa 40% (Vergleich Batteriespeicher: ca. 75%) 
  • Die Einbindung eines Wasserstoff Speichers an eine bestehende Photovoltaikanlage ist eher aufwändig
  • Höhere Anschaffungskosten als Batteriespeicher (der Vorteil der Langzeitspeicherung des Solarstroms kann die Kostennachteile zumindest zum Teil aufwiegen)

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